Mittwoch, 16. Juli 2014

Zeit, zu packen

Mir war immer klar, dass ich viele Klamotten besitze. Mein Kleiderschrank quillt über und meine Kommode muss bereits als erweitertes Schlupfloch für mein Hab und Gut dienen. So ist es auch nicht verwunderlich, dass jeder Koffer dieser Welt einfach zu klein ist, um alles, was ich brauche, verstauen zu können.
Schweren Herzens habe ich also aussortiert und trenne mich nun für die nächsten sechs Monate von einigen meiner Schätze. Zum Glück ist ein Wiedersehen gewiss!

25 Kilo meines Lebens (zusammengequetscht auf einen gefühlten halben Quadratmeter Hartplastik) und ich warten nun gespannt auf den 18.07.14, in der Hoffnung, dass alles glatt gehen möge. Damit meine ich Sicherheitskontrollen am Flughafen und den Flug an sich. Bis dahin sind noch einige Dinge zu erledigen: Die deutschen Kochkünste genießen (Also Pizza bestellen mit Jelle), ein letztes Mal die Ostsee und ihre Strände genießen, das Haus meiner Eltern wieder klar machen...

Ehrlich gesagt weiß ich nicht genau, was mich während meiner Zeit als Au-pair erwarten wird, aber wahrscheinlich ist es gut, keine genauen Vorstellungen zu haben. Ich hoffe einfach, dass ich mich wohl fühlen werde in meiner vorübergehenden Familie, viele Zweifel habe ich allerdings nicht. Ich freue mich auf die Uni, die französische Mentalität und natürlich auch auf die Sprache, welche ich so gern habe. Wenn alles glatt läuft, bin ich tatsächlich im Besitz eines Führerscheins, wenn ich das nächste Mal deutschen Boden betrete!

In Paris werden mich meine Eltern und Chipie empfangen. Ich wurde bereits vorgewarnt, was die überschwänglichen Begrüßungen des Hundes angeht (danke, Papa!). Nach einer kurzen Woche des Eingewöhnens, werde ich dann sieben Tage in der Hauptstadt mit Jelle verbringen und dann noch einige Zeit mit meinen Eltern gemeinsam verreisen.

Pläne sind also genug vorhanden, nun wird weiter gepackt und organisiert!

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